Am 28. August stand der 3. Spieltag an, Gegner war der SV Helios 24 Dresden. Es war ein sonniger und sehr heißer Tag, doch das Problem hatten alle. Verletzungen und Urlaub sorgten für Handvoll Veränderungen in der Startelf.
Die 1. Halbzeit war ein Hin- und Her. In der 16. gab es die erste Ecke für Helios. Der für seine Kopfballgefahr bekannte Toni Kirsche, sollte eigentlich gut bewacht werden. Dies gelang nicht und so stand es 1:0 für Helios. 5 Minuten später schaffte es Turbine nachzuziehen. Der Verteidiger Walther Schönbrodt-Rühl erkämpft sich an der Mittellinie den Ball, spielt einen Pass auf Daniel Richter und sucht dann den Weg in die Offensive. Richter bedient mit einem Steilpass durch die Schnittstelle den anderen Richter, der an der 16 den Keeper mit einem Hacken stehen lässt. Das treibt ihn zu weit nach außen, doch der mitgelaufene Walther Schönbrodt-Rühl und Franzisko Krenz sind in der Mitte da. Martin Richter spielt den Ball flach rein und Walther vollendet aus 2m am kurzen Pfosten ins nunmehr leere Tor.
Wenige Minuten später ist es Daniel Richter, der wieder Martin Richter einsetzen will. Von Martins Fuß springt der Ball in der Lauf von Franzisko Krenz der aus 16m am herauseilenden Keeper vorbei ins Tor schiebt. Kurz vor der Halbzeit hat Helios wieder eine Ecke. Diese bekommt Turbine nicht wirklich vom eigenen Tor weg und so ist es letztendlich Sören Keil, der den Ball ins lange Eck hebt.
Die zweite Halbzeit war eine Halbzeit zum Vergessen. Es fehlte Bewegung, der Wille als erster am Ball zu sein und einiges mehr. So darf man in keiner Liga der Welt auftreten, sonst passiert das, was uns passiert ist. Man kommt unter die Räder. Neben der Gelb-Roten Karte für Daniel Richter fielen noch 5 Tore für den SV Helios 24 Dresden. In der 46. Minute das 3:2 durch Marcel Courtois De Hurbal, in der 57. Minute das 4:2 durch Niels Grell, das 5:2 in der 71. Minute durch Sebastian Schönlebe und das 6:2 & 7:2 binnen 2 Minuten am Ende der Partie durch Tobias Besser.
Ein Tag zum Vergessen für Mannschaft und Zuschauer. Jetzt ist es an uns die Fehler im Training anzugehen und nächste Woche gegen Reichenberg – Boxdorf zu zeigen, dass wir es besser können.
Autor: Felix Tasler
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