12. Spieltag der Stadtliga A und Turbine war zu Gast bei der zweiten Mannschaft vom Radebeuler BC.
Das Spiel begann umkämpft, beide Mannschaften versuchten so wenig wie möglich Spielraum zu lassen. Radebeul begann sehr druckvoll und Turbine fand kaum Raum zum Kreieren von Offensivaktionen. Dies hielt bis zur 13. Spielminute, in der eine mustergültigen Flanke von Stemmler durch M. Richter im Strafraum ins lange Eck geköpft wurde. Das wichtige 1:0 für Turbine war gefallen. Radebeul intensivierte nun das Offensivspiel, wodurch sie zu mehr Chancen kamen. Nach knapp 20 Minuten ohne wirklich gefährliche Tormöglichkeit meldeten sich die Gäste aus der Johannstadt mit dem 2:0 zurück. Stürmer Roth bekommt den Ball in den Lauf gespielt irgendwo im Strafraum zwischen Elfmeterpunkt und Strafraumgrenze prallt er mit dem Torwart vom RBC II zusammen, beide gingen zum Ball und zu Boden. Die Trainerbank vom RBC erhoffte sich einen Freistoß, doch ein Pfiff blieb aus. M. Richter war der Gedankenschnellste und schob den nunmehr freien Ball ins leere Tor ein. Das trügerisch sichere 2:0 konnte Turbine nicht in die Halbzeit mitnehmen und musste nach drei Spielen zu null, mal wieder einen Gegentreffer hinnehmen. Der RBC spielte sich starke über rechts nach vorn. Im Strafraum bewies Thiele eine gute Übersicht und legte für den mitgelaufenen Bobe quer, der aus zwei Metern locker einschob.
Die zweite Halbzeit war vom Kampf geprägt. Turbine wollte die Entscheidung und der RBC mindestens einen Punkt behalten. Die Radebeuler schaffte es ein ums andere Mal im 1 gegen 1 auf das Tor zuzugehen, scheiterten aber am überragenden Leukert, der Werner heute im Tor vertrat. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff über Kämpfer, scheitert dieser im ersten Versuch noch an Minkmar, im Tor der Hausherren, den Abpraller steckte er dann schön auf M. Richter durch. Dieser stand völlig frei, in leicht abseitsverdächtiger Position im 16ner und schob lässig zum 3:1 ein. Leider war das noch nicht die Vorentscheidung. In der 89. Minute setzte Findeisen einen schönen Schuss von der Strafraumkante ins rechte obere Toreck und brachte die Radebeuler noch einmal zurück ins Spiel. Der RBC warf jetzt alles nach vorne, wodurch sich Räume in ihrer Defensive ergaben. In diesen Raum stieß der eingewechselte Möhlenhoff und macht in der Nachspielzeit das entscheidende 4:2 für Turbine.
Mit viel Kampf konnte man die gut mitspielende Mannschaft aus Radebeul schlagen und sich durch diesen Erfolg auf Rang zwei im Tableau schieben.
Autor: Felix Tasler
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