Pokalachtelfinale: SSV Turbine Dresden – TSV Cossebaude

Am Sonntag den 18.9. empfingen wir zum Pokalachtelfinale die Sportfreunde aus Cossebaude. Im Vorjahr verlor man beide Spiele und auch dieses Mal sollte es uns nicht gelingen, als Sieger vom Platz zu gehen.

Es war von Beginn an deutlich zu erkennen, was wir uns vorgenommen haben. Früh attackieren, Fehler erzwingen und schnell zum Torabschluss kommen. In der 5. Spielminute hatte Cossebaude die erste Chance und diese zappelte auch direkt im Netz. Nachdem sie sich auf links frei spielten, kam der Pass in den Rücken der Abwehr und dort stand dann Schuster ziemlich frei und nutzte die Gelegenheit zum 1:0. Doch Turbine spielte unbeeindruckt weiter und es war ein ziemlich ausgeglichenes Spiel. Wir erarbeiteten uns einige Chancen, doch Krenz und Richter schafften es jeweils nicht, das Runde ins gegnerisches Gehäuse unterzubringen. Auf der anderen Seite spielte Cossebaude meist mit langen Bällen. Einer solcher führte in der 30. Minute zum 2:0. Eigentlich ungefährlich flog der Ball zu Walther, welcher aber über den Ball schlug und so lief Matthes alleine auf Werner zu und traf. Kurz darauf hatte Krenz nach schöner Flanke von Möhlenhoff die Chancen zu verkürzen, aber der Kopfball flog direkt in die Arme des Hüters. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hatte Cossebaude dann gefühlt die dritte Chance im Spiel und auch diese war direkt im Kasten. Ziemlich frustrierend, war man doch die aktivere Mannschaft, jedoch Cossebaude eiskalt bei ihren Möglichkeiten.

Wir stellten nach der Halbzeit noch offensiver um, wollten den Anschlusstreffer erzwingen und bereiteten Cossebaude so einige Probleme. Am Ende jedoch waren unsere Abschlüsse nicht zwingend genug und der Unparteiische wollte uns auch keinen 11m geben, nachdem man Samu deutlich in den Rücken gesprungen war. So lauerte Cossebaude auf Konter und einer solcher machte dann den Deckel drauf in der 67. Minute. Vorausgegangen war leider wieder ein unnötiger Fehlpass in der Defensive. Ziemlich ähnliches Bild dann in der 72. Minute beim 5:0. Den Schlusspunkt setzte in der 89. Minute Möbius zum 6:0.

Rein vom Ergebnis her eine ziemlich klare Angelegenheit für die Jungs aus dem Dresdner Westen, doch Turbine spielte gute 60 Minuten Fußball, am Ende war die Kaltschnäuzigkeit der Unterschied. Nun gilt es zu Hause am nächsten Sonntag gegen Einheit Mitte in der Defensive konzentrierter zu Werke zu gehen, die Fehler auf 0 zu minimieren und vorne mit ein wenig mehr Glück auch das Tor zu treffen.

Autor: Marcus Förster

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